



Zahnradpumpe mit Motor mit einer Förderleistung von 0,2l/min zum Anflanschen an einen Ölbehälter
Bestellnummer: | Förderstrom: | Max.Gegendruck: | Ausführung: |
MFE2-2000+299 | 0,2 l/min | 28 bar | Grundausführung, NBR, Kunststoffklemmenkasten. |
Spannungsbereich:
207-254 V / 360-440 V, 50 Hz
249-305 V / 432-528 V, 60 Hz
Erläuterung der hydraulischen Funktion
Beide Ausführungen haben die gleiche hydraulische Funktion.
Öl wird bei S angesaugt und durch den Druckkanal in Richtung P
gefördert. Der Öldruck schließt Ventil V und öffnet Ventil E3 mit dem
Schließen von E1, entgegen der Federkraft. Bei mitangesaugter Luft
(infolge zu niedrigen Ölspiegels im Vorratsbehälter) bleibt Ventil V geöffnet
und schneidet die Luft bzw. luftvermischtes Öl in den Rücklaufkanal
ab (vgl. Blasenmarkierung in Richtung R1). Ventil C lässt
Überdruck öl in den Rücklaufkanal ausströmen (vgl. Kreuzmarkierung).
Nach Abschalten des Aggregats (Pausenstellung) öffnet sich das
feder belastete Ventil E1 mit dem Schließen von E3. Der bei P anstehende
Anlagendruck kann sich jetzt über E1 – bis auf einen vom
Ventil E2 bestimmten Restdruck – entspannen. Diese Druckentlastung
ist für die Funktion der Kolbenverteiler erforderlich.
Der Entlastungsvorgang ist in Abb. 4 dargestellt.
Erläuterung der baulichen Unterschiede
Bei Typ ME5 sperrt die lange Verschlussschraube D1 die Flanschmündung
R2 des Rücklaufkanals. Der Rücklauf aus den Ventilen V, C
und E1 erfolgt über R1 durch eine Rohrleitung in den separaten Ölbehälter
(vgl. Abb. 1 und 2).
Bei Typ MFE5 lässt die kurze Verschlussschraube D2 im Gegensatz
zu D1 (bei Typ ME5) die Flanschmündung R2 offen, und ein
Stopfen verschließt die Außenmündung R1. – Die Flanschmündung
R2 des Rücklaufkanals hat einen direkten Auslauf in den Behälter
ohne Rohranschlussgewinde (vgl. Abb. 3 und 4).
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